HOMMAGE AN DAS THEATERWERK DES RUSSLANDDEUTSCHEN SCHRIFTSTELLERS VIKTOR HEINZ
Theaterprojekt
Auf den Wogen der Jahrhunderte
2024 steht bei der Theatergruppe „Meine Leute“ aus Eppingen das Projekt „Auf den Wogen der Jahrhunderte“ im Mittelpunkt der Arbeit. Der Projekttitel ist eine Hommage an das gleichnamige Theaterwerk des russlanddeutschen Schriftstellers Viktor Heinz.
Das Projekt „Auf den Wogen der Jahrhunderte“ wird von der Stiftung Baden-Württemberg im Rahmen des Programms „Perspektive Donau“ gefördert.
Im Vordergrund steht die Aufarbeitung der Geschichte des deutschsprachigen Theaters in der ehemaligen Sowjetunion sowie Osteuropa. Dazu gehört auch das Kulturgut der deutschen Minderheiten, die Literatur, die Musik, die Kunst und alle Sparten, die in das Leben der deutschsprachigen Theaterhäuser eingebunden waren.
Aus diesem Grund ist das Projektteam auf der Suche nach allen möglichen Informationen rund um das Thema deutschsprachiges Theater in der ehemaligen Sowjetunion und in Osteuropa: Wir suchen spannende Fakten und Geschichten, Theatertexte oder Biografien von Persönlichkeiten. Für einen Austausch und für weitere Informationen stehen unser Projektteam gern zur Verfügung.
Darüber hinaus bildet die Arbeit mit jungen Menschen und ihre Förderung im Bereich des Bühnenspiels und die Auseinandersetzung mit der Geschichte, Kultur und Literatur der deutschen Minderheiten einen der Grundbausteine des Projekts. Im Laufe des Projektjahres sollen Theaterminiaturen und größere Produktionen zu diesem Thema entstehen und an unterschiedlichen Orten präsentiert werden.
Bereits im ersten Projektmonat kann das Team auf eine Reihe von spannenden Ereignissen zurückblicken: Erste Proben im Haus der Heimat in Wiesbaden und in Eppingen; Interview und Aufnahmen mit SWR Radio; eine Reise nach Detmold zum Museum für Russlanddeutsche Kulturgeschichte mit Recherchearbeiten in der Bibliothek und einem Treffen mit Edwin Warkentin, dem Kulturreferenten für Russlanddeutsche; Austausch mit Theaterschaffenden; spannende Entdeckungen und ganz viele Planungen für bevorstehende Aktionen und Veranstaltungen.
SWR 2 - Interview: Fremde Heimat - Spätaussiedler*innen in Deutschland
Ihre Familien lebten seit Generationen im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Deutsche sind sie immer geblieben - im Pass und im Herzen.
Nach Zeiten der Vertreibung und Diskriminierung kamen seit 1987 etwa drei Millionen Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler zurück nach Deutschland, um dort endlich eine Heimat zu finden. Doch hier galten sie oft als Fremde.
TEIL 1:
TEIL 2:
https://www.swr.de/swrkultur/leben-und-gesellschaft/fremde-heimat-2-2-die-zweite-generation-der-spaetaussiedlerinnen-swr2-leben-2024-03-28-100.html
Am 10. Februar konnte die Theatergruppe bereits das erste Ergebnis aus den Proben präsentieren.
Bei der Premiere des Theaterstücks „Lebens.Stationen - Ankommen“ des Projekts „Grenzenlose Theaterkunst“ der LmDR Ortsgruppe Karlsruhe, zeigte die Formation die Miniatur „Wolgakinder“.
Auf der Basis des Gedichtes „Wort.Fluss“ von Katharina Martin-Virolainen, das anlässlich 80 Jahre Deportation der Wolgadeutschen geschrieben wurde, stellten die Jugendlichen auf der Bühne das tragische Schicksal der Deutschen in der Sowjetunion nach.
Erfolgreiche Premiere in Berlin!
Am 11. Juni fand im Pfefferberg Theater in Berlin die Premiere unseres Theaterstücks “Heimatvertriebene und Heimatverbliebene - Zwei Seiten einer Medaille” statt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Projekt- und Kooperationspartnern sowie allen, die zum Erfolg der Premiere beigetragen haben:
Bei alle engagierten Jugendlichen für ihren unglaublichen Einsatz während der Begegnung und bei der Premiere sowie bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer;
Bei der Theatergruppe NiL aus Temeswar, Rumänien und Isolde Cobet;
Bei der Tanzgruppe “Surprise” und Franz Hof;
Bei der Tanz- und Folkloregruppe der Donauschwaben;
Bei der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen;
Und bei der Stiftung Baden-Württemberg für die Förderung unseres Projekts “Auf den Wogen der Jahrhunderte” im Rahmen des Förderprogramms “Perspektive Donau”
ARTIKEL BEI DER DAZ ÜBER UNSERE PREMIERE
Am 20. Juni erschien bei der Deutschen Allgemeinen Zeitung in Kasachstan ein russischsprachiger Artikel über unsere Premiere und unser Theaterprojekt mit NiL. Die Journalistin Marina Angaldt berichtete über unseren Erfolg. Wir möchten uns an dieser Stelle bei ihr für diesen wunderbaren Beitrag und die netten Worte zu unserem Projekt bedanken. Wir bedanken uns auch bei der DAZ Für das Interesse an unserer Arbeit und die Publikation des Artikels!
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20 июня в газете DAZ вышла статья о нашей премьере в Берлине. Мы благодарим журналистку Марину Ангальдт за прекрасную статью и добрые слова о нашем проекте, а также газету Deutsche Allgemeine Zeitung за интерес и публикацию.
Статью вы можете прочитать, нажав на картинку слева.
1.03.2025
Diese Seite wird aktualisiert!
Liebe Besucherinnen und Besucher, diese Seite wird derzeit aktualisiert. Demnächst präsentieren wir Ihnen hier die Ergebnisse unseres Projektes!